10 Beauty-Tipps, die Sie sicher noch nicht kennen

10 Beauty-Tipps, die Sie sicher noch nicht kennen

Wer schön sein will, muss leiden, oder? Nein, das muss heute wirklich niemand. Einerseits sind zahlreiche Beautyprodukte auf dem Markt, die uns das Leben erleichtern. Andererseits kann jeder Mensch, der einen gesunden Lebensstil verfolgt, ohne große Anstrengung gut und gesund aussehen.

Tipp 1: Trinken, Trinken, Trinken

Moment, trinken? Das soll ein Tipp sein, den niemand kennt? Natürlich ist es kein Geheimnis, dass unser Körper zu 60 Prozent aus Wasser besteht. Mindestens 1,5 Liter braucht ein Erwachsener jeden Tag, der Rest wird über feste Nahrung aufgenommen. Diese Richtlinie gilt jedoch nur dann, wenn man keinen Sport treibt. Wer Sport treibt, sollte pro halbe Stunde Training zusätzlich etwa einen halben Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.

Speziell für eine schöne Haut gibt es einen Trick aus der Ayurveda-Heillehre: Demnach soll man morgens einen halben Liter heißes Wasser trinken. Indem man das Wasser kocht und kurz stehen lässt, wird die Flüssigkeit mit Ionen angereichert – diese sollen die Entschlackung fördern. Die Vorteile von heißem Wasser sind:

  • es bekämpft Müdigkeit
  • es baut die Strahlkraft der Haut aus
  • beugt Verdauungsproblemen vor
  • es beruhigt den Körper
  • wird leicht vom Körper aufgenommen

Das Wasser selbst kann man mit Minze, Fenchelsamen und Eibischwurzeln mischen. Das Präparat kann man in eine Thermoskanne gießen und über den Tag verteilt trinken.

Tipp 2: Augentropfen gegen gereizte Haut

Dass Augentropfen zur Behandlung von gereizter und geröteter Haut eingesetzt werden kann, wissen nicht viele Menschen. Die deutsche Make-up-Artistin Christina Vacirca kennt diesen Geheimtipp. Laut Vacirca soll man das Fläschchen etwa zehn Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend behandelt man die betroffenen Stellen mit den Augentropfen. Der Heileffekt entsteht durch die enthaltenen Vasokonstriktoren, welche Gefäße in den Augen verengen und Rötungen beseitigen. Das funktioniert natürlich auch auf der Haut.

Tipp 3: Lang lebe das Peeling

Das Peeling hat die Aufgabe, abgestorbene Hautschuppen von der ersten Hautschicht abzutragen. Diese Hautzellen möchte man loswerden, um Hautunreinheiten zu beseitigen sowie verstopfende Partikel aus Poren zu lösen, welche Fett und Schmutz einschließen und letztendlich zu Pickel und Akne führen. Grundsätzlich sollte jeder in regelmäßigen Abständen ein Gesichtspeeling verwenden. Dieses sollte die Haut weichmachen und auf die darauffolgende Pflege vorbereiten. Ob man ein Enzympeeling oder das klassische mechanische Peeling verwendet, hängt von der eigenen Haut und natürlich der Vorliebe ab.

Tipp 4: Altersflecken keine Chance geben

Eines Morgens bemerkt man sie – die ersten Altersflecken. Über Nacht scheinen sie sich auf dem ganzen Körper auszubreiten. Mit einem Aufheller kann man dafür sorgen, dass sie nicht dunkler werden. In einigen Fällen kann man sie sogar komplett aufhellen. Ohne eine Schönheitsbehandlung werden sie zwar nicht komplett verschwinden, dennoch begleiten sie uns unauffällig durch den Alltag. Neue Altersflecken vermeidet man übrigens, indem man sich nicht mehr unnötig häufig und lange in der Sonne aufhält.

Tipp 5: Eine Nachtschicht einlegen

Arganöl ist eine Kostbarkeit aus Marokko, die aus den Kernen der Früchte des Arganbaumes produziert wird. Mehr als 80 Prozent des Öles besteht aus ungesättigten Fettsäuren, darunter Vitamin E, Antioxidantien, Oleinsäure sowie Linolsäure. Das recht teure Öl, welches in aufwendiger Handarbeit hergestellt wird, ist ein Geheimtipp von Friseuren, um die Haare gesund aussehen zu lassen. Grundsätzlich eignet es sich auch für die Haut, wir empfehlen allerdings eine ganz besondere Anwendung: Statt es vor oder nach der Haarwäsche aufzutragen, sollte man das Arganöl eine Nachtschicht einlegen lassen. Wer es über Nacht einwirken lässt und es morgens gründlich auswäscht, wird staunen. Die Haare werden weich und glänzend sein.

Tipp 6: Weniger ist mehr

Natürlichkeit steht hoch im Kurs. Das gilt insbesondere beim täglichen Schmink-Ritual, wo es bereits ausreicht, die schattigen Stellen mit dem Concealer zu bearbeiten. Abschließend rundet man das Gesamtbild mit einer Foundation ab. Die Wimpern bringt man mit einer Wimpernzange in Form. Abschließend noch mit dem wasserfesten Mascara tuschen – fertig ist das natürlich aussehende Gesicht.

Tipp: Für einen sommerlichen Teint kann ein Bronzing Powder mit dem Pinsel aufgetragen werden.

Tipp 7: Einfach mal entspannen

Anfang 30 und schon machen sich die ersten Fältchen bemerkbar? Mit der richtigen Pflege und Massagetechnik kann man dieser natürlichen Alterung entspannt entgegensehen.

Der Ausdruck „alt aussehen“ hat durchaus seine Berechtigung. Welches Alter uns andere Menschen geben, hängt von der eigenen Mimik ab. Wenn sich Fältchen um Augen und Mund rangen, dann steigt unser Alter automatisch. Glücklicherweise kann man leicht dagegen ankämpfen. Einerseits sollte man nicht immer besorgt durch die Gegend laufen, andererseits helfen passende Pflegeprodukte, mit denen man sein Gesicht massiert. Bei der Massage beginnt man bei der Kinnpartie und arbeitet sich über die Wangen zu den Schläfen fort. Abschließend klopft man die Haut an Wangen, Kinn und Stirn leicht ab, um die Durchblutung zu fördern.

Tipp 8: Auf das Grüne vertrauen

Japanische Frauen sind für ihre makellose Schönheit im hohen Alter bestens bekannt. Diese Schönheit kommt nicht von alleine, eine der japanischen Geheimrezepte ist Grüner Tee. Diese Teesorte wird nicht nur äußerst gerne getrunken, sondern auch in der Kosmetik eingesetzt. Die darin enthaltenen Flavonoide und Polyphenole können die Entstehung von Fältchen verhindern und hemmen zudem auch Entzündungen.

Neben Tee hat sich auch die Gurke als Wundermittel entpuppt. Ihre kosmetische Wirkung ist seit dem 19. Jahrhundert in unserer Region bekannt. Gurken kühlen, selbst bei Sonnenbrand, und spenden Feuchtigkeit. Zudem besitzen sie Antioxidantien und wirken adstringierend.

Tipp 9: Das Trockenshampoo als Styling-Waffe

Das Trockenshampoo lässt sich präventiv zum Festigen der Föhn-Frisur verwenden. Dazu muss man das Shampoo vor dem Styling auf die Ansätze sprühen. Ein praktischer Nebeneffekt: Das Spray verhindert, dass ölige Stylingprodukte den Haaransatz nachfetten lassen.

Tipp 10: Wenn der Kajal ins Gras beißt

Ein bröseliger Kajal kann schnell ins Auge gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Frauen müssen ihren treuen Helfer aber nicht gleich in die Tonne werfen. Wer ihn eine halbe Stunde ins Eisfach legt, wird dem Kajal neues Leben einhauchen.

Artikelbild: © Subbotina Anna/Shutterstock.com