Körperpflege ist für viele Menschen ein besonders wichtiges Thema. Jung und gesund auszusehen ist ein Wunsch, den wohl so ziemlich jeder hat – auch im hohen Alter. Um dieses Ziel zu erreichen, betreiben einige von uns sogar stundenlange Rituale. Die Bodylotion darf dabei natürlich auf keinen Fall fehlen. Aber wofür ist die Bodylotion eigentlich gut und wie wird diese korrekt abgewendet? Erfahre es jetzt im nachfolgenden Ratgeber.
Was bewirkt Bodylotion?
Was genau eine Bodylotion bewirkt, wird in erster Linie durch den Hauttyp bestimmt. Unsere Haut kann grundsätzlich in verschiedene Gruppen unterteilt werden. Einige davon sind zum Beispiel
- alternde Haut
- schlaffe Haut
- trockene Haut
- fettige Haut
- empfindliche Haut
Sowohl für diese Hauttypen als auch bei Cellulite, bei Hautunreinheiten oder beispielsweise auch zum Schutz vor Schwangerschaftsstreifen gibt es entsprechend verschiedene Bodylotions auf dem Markt und das in riesigen Mengen. In den Geschäften und auch im Internet gibt es unzählige verschiedene Hersteller von Bodylotions, die allesamt in der Regel für jeden Hauttyp eine eigene Bodylotion auf den Markt gebracht hat. Eine Bodylotion versorgt Deine Haut grundsätzlich mit genau dem, was sie dringend benötigt. Welche Inhaltsstoffe die jeweilige Lotion aufweist, richtet sich dabei ebenfalls ganz nach dem Bedarf und Verwendungszweck.
Wann sollte sie aufgetragen werden?
Wenn es darum geht, wann oder wie häufig eine Bodylotion aufgetragen werden soll oder darf, gehen die Meinungen grundsätzlich bei sehr vielen Menschen weit auseinander. In erster Linie kommt es natürlich darauf an, welche eigenen Vorlieben Du hast. Sinnvoll ist es aber durchaus, die Bodylotion direkt nach dem Duschen oder nach der herkömmlichen Wäsche auf die Haut aufzutragen. Hierzu massierst Du Deine noch trockene Haut mit kreisenden Bewegungen – am besten nimmst Du dazu eine Rosshaarbürste oder einen Massagehandschuh zu Hilfe. Durch die Massage wird der Kreislauf angeregt und zusätzlich wird sogar gegen Cellulite vorgebeugt.
Direkt nach dem Duschen kannst Du dann auch schon sofort die Bodylotion auf die Haut auftragen und mit ebenfalls kreisenden Bewegungen sanft einmassieren. Trage die Bodylotion dabei gleichmäßig auf alle gewünschten Hautbereiche auf, bei denen Du dies für sinnvoll erachtet. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn Du die Bodylotion täglich verwendest. Dabei kommt es aber auch auf die eigene Hautbeschaffenheit an, denn zu häufige Benutzung kann die Haut mit der Zeit möglicherweise sogar austrocknen.
Welche Bodylotion eignet sich für welchen Hauttyp?
Wenn Du eher trockene Haut hast, dann greifst Du zu einer reichhaltigen Bodylotion, welche Deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen kann und ihr die nötige Elastizität zurückgibt. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Bodylotion mit Mandel- oder Jojoba-Öl.
Bei fettiger Haut wird weitläufig empfohlen, eine Bodylotion zu verwenden, die der Haut ihre Feuchtigkeit entzieht. Tatsächlich ist es aber so, dass Du auch hier zu einer herkömmlichen Feuchtigkeitslotion greifen solltest. Andernfalls kann es sein, dass die Talgdrüsen das Signal bekommen, die Haut würde austrocknen, worauf sie mit einer entsprechenden Steigerung der Talgproduktion reagieren würden. Wenn Du hingegen eine Feuchtigkeitslotion verwendest, wird die Haut unter Umständen nach und nach die eigene Talgproduktion immer weiter zurückfahren. Dabei solltest Du aber unbedingt darauf achten, dass Du eine Bodylotion verwendest, welche nicht zu fest ist. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Poren verstopfen können, was schließlich in einer bösen Entzündung enden könnte.
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