Handpflege im Winter - Creme für niedrige Temperaturen

Handpflege im Winter – Creme für niedrige Temperaturen

Die Hände sind das Markenzeichen eines jeden Menschen. Damit das auch so bleibt, solltest Du Deine Hände regelmäßig mit einer Extra-Portion Pflege verwöhnen. Vor allem in der kalten Jahreszeit leidet die Haut an den Händen und kann trocken, rau und sogar rissig werden. Damit die Hände den Winter gut überstehen, benötigen sie einen Schutz, der die Haut vor dem Austrocknen schützt. Wir von Onlinestore-john.de zeigen Dir, wie Du die richtige Handpflege für den Winter findest und was gegen raue, rissige Hände hilft.

Die Haut verändert sich bei niedrigen Temperaturen

Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb gerade im Winter Deine Hände immer trocken und rissig sind? Das ist kein Zufall. Die Ursache dafür sind zum einen die niedrigen Temperaturen im Winter und zum anderen die trockene Heizungsluft im Inneren. Die Heizungsluft entzieht der Haut wichtige Feuchtigkeit und trocknet die Hände aus. Zusätzlich wird bei jedem Händewaschen die Fettschicht der Haut abgewaschen, die als Schutzbarriere benötigt wird. Aufgrund der Winterkälte produzieren die Talgdrüsen weniger Fett und die Haut wird nicht ausreichend geschützt. Wird der Haut kein Fett von außen zugeführt, dann trocknen die Hände immer weiter aus. Im schlimmsten Fall kann die Haut sogar rissig werden und aufplatzen. Das ist nicht nur unangenehm und schmerzhaft, sondern kann auch zu Entzündungen führen.

Pflege für trockene Hände – Inhaltsstoffe und ihre Wirkung

Damit die Hände nicht austrocknen und rissig werden, benötigst Du eine Handcreme, die Deiner Haut wertvolle Pflegestoffe spendet und die strapazierte Haut mit Feuchtigkeit und Fett versorgt. Im Handel findest Du eine große Auswahl an Handcremes und -lotionen. Die richtige Handcreme für den Winter zu finden ist aber gar nicht so einfach. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe hilft hier weiter.

In der Regel ist auf der Tube oder dem Spender angegeben, für welchen Hauttyp die Handcreme geeignet ist. Es gibt jedoch Inhaltsstoffe, die besonders wertvoll für trockene Haut und rissige Hände sind. Wenn Du sehr trockene Haut hast, dann ist eine Handcreme mit Urea und Glyzerin die richtige Wahl. Beide Inhaltsstoffe binden Feuchtigkeit und halten die Haut geschmeidig. Häufig ist die Haut nicht nur trocken, sondern auch gerötet und brennt. In diesem Fall ist es empfehlenswert eine Handcreme aufzutragen, die hautberuhigende Inhaltsstoffe beinhaltet. Gut geeignet bei strapazierter Haut sind Cremes mit Olivenöl und Karitébutter. Durch die enthaltenen Fettsäuren wird die Haut beruhigt und regeneriert. Ebenfalls hautberuhigend wirkt Kamille.

Auch die Nägel pflegen

Nicht nur die Haut benötigt im Winter mehr Pflege, auch die Nägel leiden unter den Strapazen und sollten daher mitgepflegt werden. Schöne und gesunde Nägel wirken nicht nur gepflegter, sie wirken auch Nagelbettentzündungen und anderen Erkrankungen vor. Für die Nagelpflege musst Du nicht einmal viel Zeit investieren, bereits ein Minimalprogramm reicht aus, um die Nägel fit für den Winter zu machen.

Die Pflege der Nägel beginnt schon beim Kürzen. Viele Menschen greifen unbeirrt zur Nagelschere, um die Fingernägel zu kürzen. Das Schneiden mit der Nagelschere kann dazu führen, dass sich die Nagelplatte spaltet und infolgedessen Feuchtigkeit eindringt. Wesentlich besser ist es, die Nägel zu feilen. Hierbei immer in eine Richtung feilen. Grundsätzlich solltest Du die Nägel nicht zu stark kürzen oder zu rund feilen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Nagel einwächst und es zu einer schmerzhaften Nagelbettentzündung kommt.

Damit die Fingernägel nicht austrocknen, solltest Du beim Eincremen der Hände auch immer etwas Handcreme in die Nägel und die Nagelhaut einmassieren. Im Handel findest Du auch spezielle Nagelöle, die aufgetragen und einmassiert werden. Das A und O für feste und gesunde Nägel ist und bleibt aber immer noch eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

Hausfrauentipps für raue Hände

  1. Wenn die Hände besonders strapaziert sind, dann verschafft ein Handbad Linderung. Hierfür etwas Olivenöl in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser geben und die Hände 15 bis 20 Minuten in dem Handbad baden. Anschließend die Hände gut abtrocknen und eine dicke Schicht Handcreme auftragen. Zusätzlich Baumwollhandschuhe anziehen und über Nacht anlassen. An nächsten Morgen kannst Du Dich über samtweiche Hände freuen.

  2. Bei rauer Haut empfiehlt es sich, regelmäßig ein Handpeeling zu machen. Aber nur auf unverletzter Haut, bei rissigen Händen solltest Du das Peeling nicht anwenden. Zwar gibt es Handpeelings schon fertig zu kaufen, aber mit zwei Küchenzutaten kannst Du das Peeling auch ganz einfach selber herstellen. Dafür 3 Esslöffel Meersalz und einen Esslöffel Olivenöl gut vermischen und anschließend auf die Hände auftragen und vorsichtig einmassieren. Nach dem Peeling die Hände gründlich abwaschen und mit einer Handcreme eincremen. Das Meersalz-Peeling kannst Du übrigens auch sehr gut für den Körper verwenden.

  3. Artikelbild: © iStock.com/ValentynVolkov